Urteil zu Quereinsteiger-Ausbildung mit fatalen Folgen

SPD-Bildungsverwaltung gefährdet mit unzulässiger Ausbildung die Zukunftschancen unserer Kinder

Katharina Günther-Wünsch, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion BerlinKatharina Günther-Wünsch, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin

Das überraschende Urteil des Berliner Verwaltungsgericht zur Ausbildung von Quereinsteigern wird nach Einschätzung von Kai Wegner, Vorsitzender, und Katharina Günther-Wünsch, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin, weitreichende Konsequenzen für Berlins Schulen haben.

Kai Wegner: „Das Urteil ist eine Ohrfeige für die SPD-Bildungsverwaltung. In Zeiten von Bildungskrise und chronischem Lehrermangel bekommt es dieser Senat nicht einmal hin, Quereinsteiger rechtssicher auszubilden. Die Entscheidung der Berliner Verwaltungsrichter in einem Einzelfall könnte wegweisend sein und hätte fatale Folgen für unsere Schulen. SPD-Senatorin Busse muss unverzüglich eine rechtssichere Ausbildung sicherstellen und sich bei der Gewinnung und der Ausbildung von Lehrern mehr anstrengen. Was sie hier bisher leistet, ist völlig unzureichend.“

Katharina Günther-Wünsch: „Diese Gerichtsentscheidung ist ein schwerer Rückschlag für unsere Schulen. Ohne eine rechtlich anerkannte Ausbildung dürfen Quereinsteiger keine Noten erteilen und keine Prüfungen abnehmen. Bei einer Quereinsteiger-Quote von mittlerweile rund 40 Prozent wäre das eine Katastrophe für unsere Schulen und die Bildungsqualität in Berlin. SPD-Bildungssenatorin Busse hätte die Aufgabe gehabt, für eine rechtssichere Qualifikation zu sorgen. Mit dieser Leichtfertigkeit setzt die SPD weiter die Bildungschancen unserer Kinder aufs Spiel.“  

Herr Frau
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