Burkard Dregger, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin

Das nach unten gerichtete rote Dreieck wird von der verbotenen islamitischen Terrororganisation Hamas als Symbol genutzt, mit dem sie ihre Feinde und Mordopfer markiert. Es ist eine unmittelbare Bedrohung für Jüdinnen und Juden und alle Menschen, die sich für die Freiheit und Sicherheit Israels einsetzen. Die Berliner Regierungskoalition aus CDU und SPD fordert die Bundesregierung mit einem Antrag dazu auf, die Verwendung des Hamas-Dreiecks schnellstmöglich zu verbieten.

Burkard Dregger, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin:

„Hamas-Sympathisanten markieren mit dem roten Hamas-Dreieck vor allem jüdische Menschen und Einrichtungen. Diese Markierung enthält die Aufforderung, die Markierten anzugreifen. Das ist nicht nur eine unerträgliche Gefährdung der Betroffenen, sondern ein Angriff auf die Grundwerte der Bundesrepublik Deutschland. Deshalb muss die Bundesregierung jetzt die Verwendung des Hamas-Dreiecks verbieten.“

Martin Matz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Berlin:

„Wir müssen weiter deutlich gegen die Terrororganisation Hamas und ihre Symbole einstehen. Das rote Dreieck ist eine Bedrohung für Menschen in Berlin, die damit gezielt ‚markiert‘ werden. Natürlich geht es hier um den Kontext des Nahostkonflikts und daher erteilt die Versammlungsbehörde in Berlin künftig bei Demonstrationen die Auflage, dieses Hamas-Symbol nicht mehr zu zeigen. Wir müssen hier klar und wehrhaft gegen Gewalt und Antisemitismus bleiben."