Christian Zander, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Es kann nicht seit, dass es nach dem Ausstieg der Kassenärztlichen Vereinigung bei den Krankentransporten noch immer keine Lösung gibt. Das Zuständigkeitsgerangel von SPD und Grünen im Senat auf dem Rücken von Patienten und Beschäftigen der Feuerwehr ist hochnotpeinlich.

Das Transportproblem ist seit Monaten bekannt. Zudem sollte nach Brandbriefen und tageslangen Notlage-Meldungen inzwischen auch der Senat wissen, wie sehr unsere Helfer im Rettungsdienst an der Belastungsgrenze arbeiten. Dass ihnen nun auch noch diese zusätzlichen Patientenfahrten zugemutet muten, ist daher völlig absurd.

Diese Landesregierung von SPD, Grünen und Linken ist einmal mehr nicht krisentauglich. Unsere Feuerwehr hat genug zu tun, die Notfallrettung darf nicht weiter belastet werden. Deshalb fordern wir den Senat auf, sich hier endlich zu verständigen. Das Hilfsangebot des Deutschen Rote Kreuzes liegt auf dem Tisch.“